Workflow, einfaches Beispiel
Das Video stammt aus einer früheren Serie, die Lichtbox wird inzwischen nicht mehr produziert. Der dargestellte Workflow bleibt jedoch ein praxisnahes Beispiel.
Das Video stammt aus einer früheren Serie, die Lichtbox wird inzwischen nicht mehr produziert. Der dargestellte Workflow bleibt jedoch ein praxisnahes Beispiel.
Ein professionelles Foto- und Softwaresystem erscheint für private Sammler oft zu teuer. Für Münzhändler oder Auktionatoren lohnt sich der Blick auf die Gesamtkosten einschließlich Produktionsaufwand. Berücksichtigt man die Arbeitszeit für Fotos, Bildbearbeitung, Formaterstellung, Archivierung und Upload, relativiert sich die Investition schnell.
Beispiel: Ohne Profi-System benötigt man pro Münze (Vorder- und Rückseite, Nachbearbeitung, Formate, Archiv, Upload) im Schnitt 3 bis 5 Minuten. Nehmen wir 3 Minuten (180 Sekunden). Mit einem professionellen System sind dafür nur 18 Sekunden nötig. Voraussetzung ist ein grundlegendes Verständnis von Fotografie (Blende, Belichtungszeit etc.).
Aufwand | Zeit | Kosten |
---|---|---|
Standard (manuell) | 3 Min (180 s) | 1,25 € |
Standard (manuell) | 4 Min (240 s) | 1,66 € |
Standard (manuell) | 5 Min (300 s) | 2,08 € |
Professionelles System | 20 Sekunden | 0,14 € |
Reale Einsparung: rund 1,50 € pro Münze (je nach individuellen Zeiten).
Beispiel-Investitionen (zzgl. MwSt.):
Angenommen:
Investition | Abschreibung | Zinsen | Wartung | Jahresgesamt | Fotos für Amortisation (bei 1,50 € Ersparnis) |
Fotos/Tag (300 Tage/Jahr) |
---|---|---|---|---|---|---|
3.000 € | 750 € | 300 € | 150 € | 1.200 € | 800 | 3 |
4.500 € | 1.125 € | 450 € | 150 € | 1.725 € | 1.150 | 4 |
6.000 € | 1.500 € | 600 € | 150 € | 2.250 € | 1.500 | 5 |
Ergebnis: Schon nach kurzer Zeit hat sich selbst die teuerste Variante für Münzhändler und Auktionatoren bezahlt gemacht. Zudem führen bessere Produktfotos häufig zu höheren Erlösen im Internet – selbst 1 € bis 2 € mehr pro Münze steigern den Gewinn zusätzlich.